Die Brandermittler des Kriminalkomissariats aus Detmold nahmen die Brandstelle noch am gleichen Tag unter die Lupe und kamen zu dem Schluss, dass aller Wahrscheinlichkeit nach heiße Asche, die in eine Mülltonne gefüllt wurde, das Feuer ausgelöst hat.
Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass sich in vermeintlich erkalteter Asche noch kleinste Glutnester befinden können, die oft bis zu 24 Stunden glimmen und zu einem Feuer führen können. Dies sei insbesondere der Fall, wenn die Asche in eine Kunststofftonne gefüllt werde.
Aus diesem Grunde empfehle es sich, die Asche aus dem Ofen in ein Metallgefäß, möglichst mit Deckel, zu füllen. Dieses Gefäß solle auch nicht in unmittelbarer Nähe von brennbaren Materialien stehen. Nur so könnten Bewohner einigermaßen sicher sein, dass kein Schaden entstehe.
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