NRW-Arbeitgeber unterstützen Ehrenamt im Feuer- und Katastrophenschutz

7.11.2007 | Nachrichten

Innenminister Wolf würdigt Engagement mit Förderplakette
ImageInnenminister Dr. Ingo Wolf hat jetzt zum ersten Mal eine
Förderplakette für Arbeitgeber vergeben, die sich besonders engagieren bei der
Freistellung und sonstigen Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeitern im
Feuer- und Katastrophenschutz. „Unter dem Motto
"ehrenamtlich-einsatzbereit" rückt die Landesregierung diesen stillen
Beitrag von Arbeitgebern an der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit
und für das Gemeinwohl ins Licht der Öffentlichkeit“, erklärte Innenminister Dr.
Ingo Wolf heute in Düsseldorf. "Ohne dieses Engagement könnten die
Freiwilligen Feuerwehren und Katastrophenschutzdienste der Hilfsorganisationen
ihre Aufgaben nicht erfüllen."


Folgende Unternehmen haben die Auszeichnung erhalten:

Fa. Franz Pauli GmbH & Co. KG aus Ense,
EMG Automation GmbH aus Wenden,
Profil GmbH Institut für Stoffwechselforschung aus Neuss,
Venmanns GmbH Heizung und Sanitär aus Kevelaer,
Streutgens Schlossereibetriebe GmbH & Co. KG aus Wachtendonk,
Kordel Antriebstechnik GmbH aus Dülmen und
Jörg Bösl Sanitär- und Heizungstechnik aus Alsdorf.

Die Betriebsgröße der Firmen reicht von 9 bis 380 Mitarbeitern. "Gerade für die überwiegend kleinen Betriebe sind Freistellungen für Einsätze, Ausbildung und Übungen im Feuer- und Katastrophenschutz mit ganz besonderen organisatorischen Schwierigkeiten beim Arbeitsablauf verbunden. Trotzdem stellen sie eine erhebliche Zahl von Mitarbeitern für diese Zwecke frei – und das über Jahre hinweg", zeigte sich Wolf sichtlich beeindruckt.

Gleichzeitig rief der Minister dazu auf, engagierte Arbeitgeber für die Auszeichnung im kommenden Jahr zu benennen. Die Förderplakette wird auf Vorschlag der regionalen/örtlichen Untergliederungen des Landesfeuerwehrverbands und der im Katastrophenschutz tätigen privaten Hilfsorganisationen, der Arbeitgeberverbände sowie der Gemeinden und Gemeindeverbände verliehen. Antragsfrist ist der 31. Juli eines jeden Jahres. Die Vergabe erfolgt nach den Grundsätzen, die zwischen dem Innenministerium und den in NRW ansässigen privaten Hilfsorganisationen, dem Landesfeuerwehrverband, den  Arbeitgeberverbänden sowie den Kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt wurden. Diese Organisationen sind auch in der Jury vertreten, die im Herbst eines jeden Jahres die Preisträger auswählt.





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