Dafür gab es von den Gästen, den Abordnungen der Wehren des Kreises Lippe, Bürgermeister Gert Klaus, Wehrführer Rainer Pook und Kreisbrandmeister Hans-Werner Meyer großen Applaus. Völlig überrascht waren die Ehefrauen der ehemaligen und jetzigen Wehr- und Löschzugführer, die danach nach vorne gebeten wurden. Löschzug-Mitglied Peter Akemeierbedankte sich bei Elise Koke, Hildegard Rissiek, Hilma Akemeier, Monika Durgeloh, Gabriele Pook sowie Nadine Rodewald und Astrid Bolte für das Verständnis, das sie dem Feuerwehrwesen entgegengebracht haben.
„Ihr habt euren Männern den Rücken frei gehalten, so dass sie ihre Aufgaben erfüllen konnten. Dadurch habt ihr den Löschzug Schwalenberg zu dem gemacht, was er heute ist. Euch gebührt unser herzlichster Dank“, sagte Akemeier und überreichte den Frauen Blumen. Kreisbrandmeister Hans-Werner Meyer übergab dem Löschzug Schwalenberg eine Ehrenurkunde vom NRW-Innenministerium.
Geburtstagskind holt Pokal
Der bewegendste Moment an diesem Abend kam jedoch erst später: „Als es stockdunkel war, wurden auf dem Berg oberhalb der Schützenhalle Teelichte auf einem Metallgestell in Form der Zahl 100 angezündet. Das war schon ergreifend“, resümierte der stellvertretende Löschzugführer Heinz-Jürgen Bolte.
Am Samstag wurde an gleicher Stelle um den Stadtbrandmeister-Pokal gespielt. Bei dem kameradschaftlichen Wettkampf zwischen den Löschgruppen Schwalenberg, Schieder, Wöbbel, Lothe, Brakelsiek und der Heeresflugplatzfeuerwehr Bückeburg ging es um Geschwindigkeit. Nach spannenden feuerwehrtechnischen Übungen stand der Sieger fest: Der Pokal verbleibt bei dem Geburtstagskind aus Schwalenberg.
Im Anschluss herrschte rund um die Schützenhalle reges Treiben mit viel Publikum. Für die Jüngsten gab es ein Karussell. Die Jubilare setzten sich bei Kaffee und Kuchen mit den Ehrengästen zusammen, während der Feuerwehrmusikzug Schwalenberg für musikalische Unterhaltung sorgte. Am Abend fand ein großer Festball statt, bei dem nicht nur die Blauröcke das Tanzbein schwangen.
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