Konter aus dem Rathaus – Bürgermeister Gert Klaus

15.6.2006 | Nachrichten

ImageKonter aus dem Rathaus – Bürgermeister Gert Klaus weist UWG-Kritik zurück Schieder-Schwalenberg (an). Das wollte er dann doch nicht auf sich sitzen lassen. Und so reagierte Gert Klaus gestern prompt auf die harsche Kritik, die die Unabhängige Wählergemeinschaft in der LZ an ihm und dem Rat geübt hat. Vielleicht sei die politische Auffassung des UWG-Stadtverbandes nicht identisch mit dem der UWG-Fraktion im Rat, mutmaßt Gert Klaus: "Denn die UWG-Fraktion ist doch Teil der Mehrheitsfraktion im Rat. Die Mehrheit kann schließlich alles entscheiden, was rrecht ist." Die Kritik an den interfraktionellen Sitzungen weist Klaus zurück: Sie seien auch anderswo Usus und ein Instrument, Informationen in die Fraktionen zu geben." Den Vorwurf, Ratsmitglieder müssten was tun und nicht nur ihre Sitzungsgelder kassieren, gibt er ebenfalls zurück: "Es soll da einen Fraktionsvorsitzenden geben, der viel häufiger als andere nicht vor Ort ist und auch noch keinen Verzicht auf seine Aufwandsentschädigung erklärt hat", kontert Klaus mit Blick auf UWG-Fraktionsvorsitzenden Wilfried Nesemeier. Die Haushaltskonsolidierung "haben wir 2005 rauf und runter diskutiert."Letztlich habe auch die UWG-Fraktion erklärt, dass es beim Sparen Grenzen gibt und man nicht die sportliche, kulturelle, soziale Infrastruktur zerschlagen will." Den Brandschutzbedarfsplan habe auch die UWG verabschiedet. Darum versteht Gert Klaus nicht, warum die UWG die Feuerwehr zu den "heiligen Kühen" zählt, über die man ernsthaft nachdenken müsse. Feuerwehrleute seien keine heiligen Kühe, die zur Schlachtung freigegeben werden dürften, sie seien schließlich rund um die Uhr für Menschen in Not einsatzbereit. Die UWG komme immer wieder mal mit Einzel-Anträgen, doch hier fehle der rote Faden. Dennoch: "Es muss weitergehen, auch wenn Politik in Schieder-Schwalenberg etwas anstrengend ist."




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