Technische Hilfe – Verkehrsunfall

8.6.2015, 18:43 Uhr | Einsätze

Noch während des Einsatzes „Ölschaden – Glashütte“ wurden Kräfte des Rettungsdienstes, der Polizei sowie der Feuerwehr Schieder-Schwalenberg zu einem Verkehrsunfall in das Wohngebiet Seeblick in den Ortsteil Schieder alarmiert.

An der Einsatzstelle musste festgestellt werden, dass sich ein kleiner Junge bei einem Verkehrsunfall schwerste Kopfverletzungen zugezogen hatte. Umgehend übernahmen die Kameraden der Feuerwehr First Responder Aufgaben und versorgten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes den verletzten Jungen. Auch der Unfallfahrer musste betreut werden. Die Unfallstelle wurde großräumig abgesperrt und ein Landeplatz für den ebenfalls alarmierten Rettungshubschrauber Christoph 13 eingerichtet.

Nach dem Abtransport des Verunfallten durch den Christoph 13, wurden die Polizei und die Sachverständigen bei der Aufnahme des Unfalls unterstützt. Hierzu wurde weiterhin die Unfallstelle abgeriegelt und bei Einbruch der Dunkelheit ausgeleuchtet.

Auch Pastor Uwe Sundermann erschien an der Einsatzstelle und betreute Familie, Anwohner und die eingesetzten Rettungskräfte. Uwe, Danke das Du da warst.

 

Weiteres entnehmen sie dem Pressebericht der Polizei Lippe:

POL-LIP: Schieder – Schwalenberg. Kind starb nach Verkehrsunfall.
Lippe (ots) – Bei einem Verkehrsunfall im Wohngebiet “Seeblick” im Ortsteil Schieder ist am Montagabend ein 7-jähriger Junge ums Leben gekommen. Der tragische Unfall ereignete sich gegen 18.30 Uhr, als der Junge mit seinem Kettcar ein leicht abschüssiges Teilstück der Straße “Seeblick” befuhr und aller Wahrscheinlichkeit nach gegen das rechte Hinterrad eines gerade querenden Transporters prallte, der von einem 41-Jährigen gefahren wurde. Das Kind erlitt bei dem Zusammenprall schwerste Kopfverletzungen und kam nach notärztlicher Erstversorgung am Unfallort mit einem Rettungshubschrauber in eine Bielefelder Spezialklinik. Dort ist der Junge noch am Abend an den Folgen der schweren Verletzungen gestorben. Beide Fahrzeuge wurden von der Polizei sichergestellt und ein Gutachter eingeschaltet, um den genauen Unfallhergang klären zu können. Der Transporter-Fahrer erlitt einen schweren Schock. Weil die genaue Spurensuche und Unfallaufnahme einschließlich der Arbeit des Sachverständigen bis in die Nacht andauerte, ist die Straße voll gesperrt worden. Die Feuerwehr leuchtete die Umgebung mit entsprechendem Gerät aus.

 

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