Gasunglück. Deutsche Feuerwehren tief betroffen

30.7.2004 | Nachrichten

Berlin – Bei der schweren Gasexplosion in Belgien sind nach ersten Informationen des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) mindestens fünf Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Eine endgültige Bestätigung liegt dem DFV noch nicht vor, ebenso noch keine Angaben über verletzte Einsatzkräfte.

DFV-Präsident Hans-Peter Kröger sagt: „Die deutschen Feuerwehren sind bestürzt und tief betroffen, dass Kameraden in Ausübung ihres Dienstes bei diesem Einsatz ihr Leben ließen. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien, unser Respekt allen am Einsatz beteiligten Feuerwehrkameraden, die hier unter Lebensgefahr ihren verantwortungsvollen Dienst an der Gemeinschaft erfüllen.“
„Diese Katastrophe zeigt, dass trotz moderner Ausrüstung und großer Erfahrung der Dienst in der Feuerwehr – ob hauptberuflich oder ob ehrenamtlich – immer wieder mit unkalkulierbaren, nicht vorhersehbaren Risiken für Leib und Leben derer verbunden ist, die Gesundheit und Leben anderer schützen sollen“, sagt der Feuerwehr-Präsident.
Der Deutsche Feuerwehrverband vertritt alle 1,38 Millionen Angehörigen der Berufs-, Werk- und Freiwilligen Feuerwehren sowie der Jugendfeuerwehren in Deutschland. (Presseinformation Nr. 38/2004 vom 30. Juli 2004 des Deutschen Feuerwehrverband)





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