Mittelbrand, Schwalenberg

11.12.2005, 1:58 Uhr | Einsätze

Durch noch ungeklärte Ursache brach im Wohnzimmer eines Einfamilienhauses in der Strasse “Auf der Höhe” im Ortsteil Schwalenberg ein Brand aus. Durch starke Hitzeeinwirkung wurden sowohl das Wohnzimmer als auch die Küche total beschädigt. Der bereits nach kurzer Zeit eintreffende Löschzug Schwalenberg setzte zwei Trupps unter Atemschutzgereäten ein; dadurch wurde der Brand sehr schnell unter Kontrolle gebracht. Eine weitere Ausbreitung des Feuers konnte deshalb verhindert werden. Der Sachschaden beläuft sich auf eine Summe von ca. 60.000,- Euro
 

Brand im Wohnzimmer – Schrecken zu später Stunde für Schwalenberger Ehepaar
ImageSchieder-Schwalenberg (uz). Den Schock in der Nacht zum gestrigen Sonntag wird eine Schwalenberger Familie so schnell nicht vergessen. Als das Ehepaar gegen 2 Uhr zu seinem Haus Auf der Höhe kam und die Haustür aufschloss, kam ihm dichter Qualm entgegen.
Aufgefallen war ihnen zwar, dass die Außenbeleuchtung nicht funktionierte, doch etwas Schlimmes hatte zunächst keiner vermutet. Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert. Mit 23 Einsatzkräften rückte der Schwalenberger Löschzug unter Leitung von Stadtbrandinspektor Rainer Pook an. Aus Blomberg wurde die Drehleiter angefordert, denn es loderten Flammen im Wohnzimmer. "Zwischen dem Notruf und dem Eintreffen der Kameraden muss es zu einer Durchzündung gekommen sein", berichtete Stadtbrandinspektor Jens Bulmahn gestern gegenüber der LZ. Die Drehleiter wurde am Ende dann doch nicht benötigt, aber eine Wärmebildkamera leistete den Brandschützern gute Dienste. Mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz wurde der Brand bekämpft und schnell unter Kontrolle gebracht."Die ersten Einsatzkräfte konnten schon etwa eine Stunde nach der Alarmierung wieder abrücken", so Bulmahn. Gegen 5 Uhr am Sonntag war der Einsatz abgeschlossen. Zur möglichen Brandursache konnte Bulmahn nichts sagen: "Die Brandspezialisten der Kriminalpolizei ermitteln noch." Die Schadenshöhe wird auf rund 60 000 Euro geschätzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.




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